Antwort Wie viel zahlt man für die Waldorfschule? Weitere Antworten – Ist eine Waldorfschule teuer
An staatlichen Grund- und Hauptschulen stehen Kosten von 5.000 pro Schüler lediglich 3.609 Euro an der Waldorf-Grundstufe gegenüber. Knapp 1.000 Euro im Durchschnitt liegen die Kosten pro Waldorfschüler somit unter denen an öffentlichen Schulen, wenn man die Zahlen des Statistischen Bundesamts zu Grunde legt.Was kann also der Besuch einer Waldorfschule kosten Im bundesweiten Durchschnitt liegt das Schulgeld bei rund 200 Euro pro Monat. Jedoch können die Kosten für den Schulbesuch je nach Region und Schule teilweise erheblich davon abweichen.An Waldorfschulen lernen Kinder aller Begabungsrichtungen wie an den staatlichen Regelschulen auch, nur dass hier neben intellektuellen Fähigkeiten gleichgewichtig auch soziale und handwerklich-künstlerische Fähigkeiten gefordert und gefördert werden.
Wer kommt auf die Waldorfschule : Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informations-Elternabenden findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt.
Was kostet die Waldorfschule pro Monat
Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen). Von dieser Zahl kann es, je nach Region und politischen Vorgaben, aber erhebliche Abweichungen geben.
Wer bezahlt die Waldorfschule : Waldorfschulen sind staatlich anerkannte, aber private Schulen. Als solche „Ersatzschulen“ bekommen sie staatliche Zuschüsse, jedoch deutlich weniger als öffentliche Schulen. Um die Gesamtkosten für Lehrpersonal, Instandhaltung der Gebäude etc. decken zu können, müssen sie von den Eltern zusätzlich Schulgeld erheben.
Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.
Waldorfschulen haben mit der Auslese auch das klassische Zensurensystem abgeschafft, denn eine abstrakte Zahl sagt zu wenig aus über das, was einen Menschen in seiner Gesamtheit ausmacht. Schulnoten gibt es aber auch bei uns – allerdings erst ab der 9. Klasse zusätzlich zu den ausführlichen Berichtszeugnissen.
Wie viel Prozent der Waldorfschüler schaffen das Abitur
Das ist in der Regel ein enormer Kraftaufwand, weil das staatliche Schulsystem ihnen eine ganz andere Art von Lernen abverlangt. Trotzdem schafften im Jahr 2017 knapp 50 Prozent der deutschen Waldorfschüler das Abitur – an öffentlichen Schulen waren es 35 Prozent.An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.
Nur 0,4 Prozent (Land: 2,8 Prozent) der insgesamt 235 Waldorf-Abiturienten bestanden die Reifeprüfung nicht. Die Traumnote 1,0 erreichten 2,1 Prozent der Waldorfschüler (Land: 1,2 Prozent).
Wie lange geht man auf die Waldorfschule : Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.